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2 Kilo mehr über Nacht? Warum das normal ist – und was es wirklich bedeutet.

  • Autorenbild: Mirjam Gsteu
    Mirjam Gsteu
  • 14. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Du wachst auf, fühlst dich gut – und dann zeigt die Waage plötzlich 2 Kilo mehr an als gestern. Oder weniger. Viele sind dann verunsichert. Was ist da los? Hast du wirklich über Nacht Fett zu- oder abgenommen? Die kurze Antwort: Nein. Die lange: Es gibt viele Gründe, warum dein Gewicht täglich schwankt. Lass uns gemeinsam einen genaueren Blick darauf werfen.


1. Was bedeutet Gewicht überhaupt?

Das Körpergewicht ist eine Summe aus vielen Bestandteilen:

  • Wasser

  • Muskelmasse

  • Fettmasse

  • Inhalt im Magen-Darm-Trakt (ja, wirklich!)

  • Glykogen (Zuckerspeicher in Muskeln und Leber)

  • Hormone & Zyklus (besonders bei Frauen)

Wenn sich dein Gewicht täglich ändert, hat das fast nie mit Fett zu tun – sondern mit diesen natürlichen Schwankungen.


2. Wasser – der größte Faktor für Gewichtsschwankungen

Wasser ist der Hauptgrund für plötzliche Veränderungen auf der Waage. Dein Körper bindet oder verliert Wasser durch:

  • salziges oder kohlenhydratreiches Essen

  • wenig Schlaf

  • Stress

  • Zyklusveränderungen

  • Hitze oder Sport (Schwitzen!)

  • Alkohol

Beispiel:1 g Glykogen (Zuckerspeicher) bindet ca. 3 g Wasser. Wenn du z. B. viele Kohlenhydrate isst, speichert dein Körper Wasser mit ein. Isst du weniger, verlierst du es. Deshalb siehst du bei Low-Carb-Diäten oft schnelle Gewichtsverluste – aber eben hauptsächlich Wasser.


3. Ein Kilo Fett = ca. 7.000 kcal

Viele Menschen denken: „Ich hab gestern viel gegessen – das war bestimmt ein halbes Kilo Fett.“ Aber so funktioniert unser Körper nicht.

Fettaufbau (oder -abbau) passiert nur bei einem langfristigen Kalorienüberschuss oder -defizit. Und zwar in folgendem Ausmaß:

  • +1 Kilo Fett = ca. +7.000 kcal

  • –1 Kilo Fett = ca. –7.000 kcal

Das bedeutet: Um 1 Kilo Fett zuzunehmen, müsstest du an einem Tag 7.000 kcal mehr essen, als du verbrauchst. Die meisten schaffen das gar nicht – und schon gar nicht über Nacht.


4. Was beeinflusst das Gewicht noch?

  • Verdauung: Wenn du spät isst oder am Vortag ballaststoffreich gegessen hast, hast du einfach mehr „Inhalt“ im Körper.

  • Zyklus: Viele Frauen lagern vor oder während der Periode mehr Wasser ein.

  • Sport: Muskelkater kann zu Mikrorissen führen → Entzündungsreaktion → Wassereinlagerung.

  • Schlafmangel: Erhöht das Stresshormon Cortisol → ebenfalls Wassereinlagerung.


5. Fazit: Bleib entspannt – dein Körper arbeitet

Dein Körper ist kein Roboter – sondern ein Wunderwerk mit vielen Schwankungen. Die Waage ist nur ein Werkzeug. Sie misst nicht deinen Erfolg, deine Gesundheit oder deinen Wert.


💡 Mein Tipp: Beobachte lieber langfristige Trends (z. B. 1x pro Woche wiegen, gleiche Zeit, gleiche Bedingungen) und schau, wie du dich fühlst. Passt deine Kleidung besser? Bist du fitter? Hast du mehr Energie? Das zählt.


Du willst mehr über deinen Körper, Ernährung oder Training lernen – ohne Diätstress? Dann komm zu einem kostenlosen Beratungsgespräch oder Probetraining bei FitXund. Ich zeige dir, wie nachhaltige Veränderung funktioniert – ohne Frust, aber mit Herz.

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