Alles begann, als ich noch ein junges Mädchen war. Ich hatte Warzen an den Daumen, und meine Eltern brachten mich zum „Warzenmändle“. Doch dieser sagte mir etwas, das mein Leben verändern sollte: „Du brauchst mich nicht – du kannst das selbst.“ Er erklärte mir, was ich tun sollte, und so entdeckte ich zum ersten Mal meine Fähigkeit, Energie wahrzunehmen. Ich spürte, dass sich in mir etwas veränderte, wenn ich meine Hände über den Körper eines anderen hielt – plötzlich nahm ich Schmerzen wahr, die nicht meine waren, spürte Wärme oder Druck, den ich auflösen konnte.

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Dann kam der Moment, der alles veränderte. Jemand aus meinem Umfeld nahm sich das Leben – und ich wusste es, noch bevor ich es erfahren hatte. Ich hörte ihn rufen, spürte seine Anwesenheit. Doch als ich darüber sprach, wurde ich als Spinnerin und Lügnerin abgetan. Also schwieg ich – jahrelang. Ich verleugnete meine Fähigkeiten und ignorierte, was ich spüren konnte.

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Doch das Universum gab nicht auf. Es brachte mich über Umwege zurück. Eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung in meiner Zeit im Gastgewerbe führte mich zu einem Mann, der mir ein Isis-Pendel gab – und ich stellte fest: Ich konnte damit Schmerzen lösen. Von da an begann ich, meine Gabe wieder zu erforschen. Ich entdeckte das Jin Shin Jyutsu, das Strömen, und spürte, wie mein Körper darauf reagierte.

Mit Mitte 20 veränderte sich mein Leben erneut. Ich begab mich auf den „Weg der Engel“, tauchte in die Welt der feinstofflichen Energien ein, lernte das Pendeln, Kartenlegen, Meditationen, EFT, Bachblüten und so vieles mehr. Immer wieder begegnete ich Menschen, die mir Türen öffneten – jede Lehrerin und jeder Lehrer brachte mir etwas Wertvolles bei.

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Eine große Ausbildung zur Diplomierten Humanenergetikerin folgte, mit Schwerpunkten auf Bachblüten, EFT, Körbler, Steinheilkunde, Meditationen und Jin Shin Jyutsu. Doch das Wichtigste, das ich in all diesen Jahren gelernt habe: Es gibt keine universelle Methode. Jeder Mensch ist einzigartig. Die Kunst liegt darin, die Energie zu spüren und genau das zu tun, was in diesem Moment gebraucht wird.

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Heute arbeite ich nach meiner eigenen Methode – der „Gsteu‘schen Methode“. Mein Fokus liegt darauf, Menschen auf körperlicher Ebene zu unterstützen – bei Schmerzen, energetischen Blockaden oder innerer Unruhe. Manchmal löst sich eine Blockade durch sanfte Berührung, manchmal durch ein Gespräch – und manchmal geht es einfach nur darum, da zu sein.