Ich würde dir ja gerne etwas Neues über Ernährung erzählen, aber ich muss dich enttäuschen. Stattdessen möchte ich dich daran erinnern, was wirklich wichtig ist (und was nicht). Also, schnapp dir einen grünen Smoothie oder was auch immer gerade hip ist, und lass uns loslegen!
1. Wasser, Wasser und noch mehr Wasser
Du hast es schon tausendmal gehört, aber ich sage es nochmal: Trinke 2 Liter Wasser pro Tag oder 20-40 ml pro Kilogramm Körpergewicht. Ja, das hängt vom Wetter, deinem Geschlecht und anderen Faktoren ab, aber im Zweifelsfall, sind 2 Liter schon mal gut! Dein Körper wird es dir danken. Wasser hält dich nicht nur hydriert, sondern hilft auch dabei, unerwünschte Stoffe auszuspülen und deine Haut strahlend zu halten.
2. Kohlenhydrate: Die missverstandenen Helden
Kohlenhydrate sind nicht böse, sie sind tatsächlich ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Wähle jedoch lieber die mehrkettigen Kohlenhydrate, die dich länger satt machen und deinen Blutzuckerspiegel stabil halten. Denk an Vollkornbrot, Haferflocken und Quinoa - nicht an Donuts und Kuchen (auch wenn die lecker sind). Mehrkettige Kohlenhydrate liefern dir zudem Energie, die langsam freigesetzt wird, sodass du den ganzen Tag über leistungsfähig bleibst.
3. Eiweiß: Ohne Supplemente möglich
Du brauchst keine teuren Proteinshakes, um deinen Eiweißbedarf zu decken. In den meisten Fällen reichen 1,2-2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht völlig aus. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie Stoffwechselprobleme, aber für die meisten von uns gilt: Hühnchen, Bohnen und Hülsenfrüchte sind deine Freunde. Diese Quellen sind nicht nur proteinreich, sondern liefern auch wichtige Begleitstoffe wie Vitamine und Mineralien.
4. Fette: Die guten, die schlechten und die hässlichen
Fette sind essentiell, aber nicht alle Fette sind gleich. Achte auf hochwertige Fette wie Avocado, Nüsse und kaltgepresstes Olivenöl (aber bitte, brate nicht damit!). Das Öl gehört in deinen Salat, nicht in die Pfanne. Gute Fette unterstützen die Gehirnfunktion, helfen bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine und halten dich länger satt. Vermeide hingegen Transfette und gesättigte Fette, die in verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen.
5. Gemüse: Dein bester Freund, aber mit Bedacht
Gemüse in großen Mengen ist super, aber auch hier gibt es Unterschiede. Bevorzuge kalorienärmere Sorten wie Kartoffeln statt Mais. Und nein, Gemüse ist kein Makronährstoff, sondern voller Mikronährstoffe, die dein Körper ebenfalls braucht. Brokkoli, Spinat und Paprika sind tolle Beispiele für Gemüse, das deine Mahlzeiten nicht nur bunter, sondern auch nährstoffreicher macht.
Schlusswort
Entgegen der gängigen Meinung sind die Makronährstoffe Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Gemüse gehört nicht dazu, ist aber trotzdem mega wichtig. Also, achte auch auf deine Mikronährstoffe, damit du rundum versorgt bist.
Die Grundprinzipien der Ernährung haben sich nicht geändert. Also, lass dich nicht von jeder neuen Diätwelle mitreißen, sondern halte dich an die bewährten Basics. Cheers auf deine Gesundheit - und ja, das kann auch mit einem Glas Wasser sein!
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